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Rückblick Bergtour auf den Gimpel
#1
Liebe Mitglieder,

hiermit veröffentlichen wir den Bericht für die Schwäbische Zeitung mit Gipfelbild von unserer Bergtour am Sonntag, 29. September, auf den Gimpel in den Tannheimer Bergen zur freundlichen Kenntnisnahme:

Sektionsbergsteiger in den Tannheimer Bergen


Ziel ist der aussichtsreiche Gimpel

Im Rahmen des Tourenprogramms der Sektion Bad Saulgau des Deutschen Alpenvereins (DAV) bestiegen 17 Bergsteiger an einem sonnigen Herbsttag den zweithöchsten Gipfel der Tannheimer Berge, den 2176 Meter hohe Gimpel. Das Revier um das Gimpelhaus ist das Kletterzentrum der Allgäuer Alpen, da das Gestein aus robustem, widerstandsfähigem, Wettersteinkalk besteht. Auch die Normalroute durch die Südwand und den Ostgrat ist für die Sektionsbergsteiger nur durch Kletterei im zweiten Schwierigkeitsgrad begehbar, für fortgeschrittene Bergsteiger jedoch im beherrschbaren Rahmen. Die fünfstündige Bergtour mit rund 1050 Höhenmetern führte zunächst von Nesselwängle zum Gimpelhaus auf gut angelegtem, aber steilem Wanderweg. Weiter ins Gimpelkar und zum Einstieg in die Felsroute auf ausgetretenem Steig. Die Linie durch den Fels wand sich über Steilaufschwünge sowie extremes Gehgelände zum kreuzgeschmückten Gipfel. Der Tiefblick zum blauen Haldensee, der 360 Grad Rundumblick auf die Tannheimer Berge wie Rote Flüh, Kellenspitze, auf die Allgäuer Alpen, auf das Wettersteingebirge mit der Zugspitze, zu den Ammergauer Alpen und Mieminger Kette bis zum Tödi in den Glarner Alpen, war fantastisch. Mit voller Konzentration wurde zum Ostgrat zurückgeklettert, über den splittüberzogenen Südhang abgestiegen ins Hochkar und zur Einkehr ins Gimpelhaus. Die Bergsteiger waren voll des Lobes über eine weitere gelungene Bergtour der Sektion die von Tourenführer Paul Brändle zusammengestellt, organisiert und durchgeführt wurde.

[Bild: gimpel2019-09-29.jpg]
Die Bergsteiger im Gipfelglück auf dem Gimpel
Bild: DAV-Sektion Bad Saulgau
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